Wir bewegen uns psychisch und physisch in enger werdenden Grenzen.
Die Verdichtung unseres Lebensraums steigt stetig. Der Wettkampf um Ressourcen ist schon lange entbrannt. Die Corona Krise verstärkt diese Probleme zusehends und treibt gleichzeitig das Gefühl in mir sich befreien zu wollen von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Ansprüchen.
Wie soll man damit umgehen? Die Verdrängung des eigenen Lebensraums und das ständige Überall-und-nirgends-zu-sein hinterlässt Spuren. Mitten in der schwindlig schnellen Welt, suche ich die Stille, die derweil andernorts dem Kommerz geopfert wird.
Es ist Zeit, den Boden unter meinen Füssen zu spüren.
«Die Biophilie ist die leidenschaftliche Liebe zum Leben und allem Lebendigen; sie ist der Wunsch, das Wachstum zu fördern, ob es sich nun um einen Menschen, eine Pflanze, eine Idee oder eine soziale Gruppe handelt.»,
Biophilia nach Fromm