Bei "twenty-one pieces of toilet paper" handelt es sich um eine Installation im öffentlichen Raum von Luzern. Auf der Reussbrücke wurden während zwei Tagen 21 verschiedene Toilettenpapierrollen gezeigt.
Der Konsum von versch. Gütern hat sich in der Corona-Zeit verändert. Die Installtion stellt eine Vielzahl von Toilettenpapieren, welche eine Zeit lang gehamstert wurden, wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Andrerseits zeigt die Installation auf, in welchem Wohlstand wir leben. Toilettenpapiere sind aufwendig gestaltet; bedruckt, gefärbt, geprägt, parfümiert und das in ein- bis vierlagiger Form – werden aber selten beachtet.
Was passiert, wenn ein Gegenstand, welcher wir nur vom privaten und tabu-geprägten Raum kennen, plötzlich in der Öffentlichkeit auftritt?
Die Installation lebt vom Präsentationsort, den Wettereinflüssen und von der Interaktion zwischen Mensch und Papier.