Das Projekt besteht aus zwei Malereien auf Holzstücken eines dekonstruierten Möbels und einer Leinwandmalerei. Dazu kommt eine Assemblage, die aus derselben Kommode wie die Holzmalereien gebaut wurde.
Das Interesse war, mit einem persönlichen Möbelstück den privaten Raum (Studio) mit psychogeografischen Methoden und einer Bilderserie zu untersuchen.
Inspiriert unter anderem von Guy Debords Text „Theorie des Umherschweifens“, versucht die Arbeit die Methoden und Gedanken der Situationisten ins Private zu ziehen, zu erweitern und damit auf spielerisch-subversive Weise neue Zugänge, Interaktionen mit dem Raum und den darin stehenden Objekten zu organisieren. Es entwickelte sich daraus ein verschachteltes Spiel mit den Grenzen und Möglichkeiten des Körperlichen, Räumlichen und deren Darstellung durch Kartografie, Malerei und installativen Eingriffen.