Die vorliegende Portraitserie zeigt Zürcher Textilmasken-Designer der ersten Stunde, jede und jeder mit einer Maske, die ihren persönlichen Stil repräsentiert. Sie alle haben durch den Lockdown ihre Arbeit verloren oder starke Einbussen erlitten. Doch sie haben aus der Not kurzerhand eine Tugend gemacht, aus einer Windel fürs Gesicht ein trendiges Kleidungsstück.
Der Erfolg ist überwältigend, die Meisten kommen mit der Produktion der Bestellungen kaum noch nach. Zwar bieten die Masken nach Aussagen von Experten nur einen 65%-igen Schutz, sie sind aber vor allem auch ein Statement und Symbol. Dies soll In dieser Portraitserie zum Ausdruck gebracht werden. Die geschlossenen Augen stehen dabei für das „drinnen bleiben“, aber auch für Vorstellungskraft, Hoffnung, Selbstreflektion und Traumzustände. Diese Emotionen werden zusätzlich durch Gesten unterstrichen.