Im Lockdown habe ich mein Atelier im Geräteschopf eingerichtet und auf die Materialien zurückgegriffen, die zu Hause vorhanden waren.
Seit Jahren sammle ich Plastikverpackungen, weil mich ihre funktionalen Designs interessieren.
Für die Gussformen der Serie «stucco profano» habe ich mich nun aus meinem umfangreichen Fundus bedient.
Die Arbeit konterkariert die klassischen Stuckverzierungen und rückt unser Konsumverhalten ins Blickfeld.
Knicke und Dellen in den Objekten sind gewollt; sie unterlaufen die den Formen innewohnende Ästhetik und führen vor Augen, für was die Behältnisse letztlich gedacht sind: zum Wegwerfen.